Liebe IFT-Mitglieder und Ehrenamtliche,
dies ist der Bereich für echte Fledermaus-Profis. Bei unseren wissenschaftlichen Monitoring-Projekten im Auftrag der Europäischen Union und des Freistaats Thüringen brauchen wir Eure Unterstützung.
Unter den folgenden Punkten sind alle Projekte ausführlich erklärt sowie mit den entsprechenden Melde- beziehungswiese Verwaltungsformularen versehen.
Wir zählen auf Euch und Euer Zählen.
Beim „Transekte fahren“ werden nachts mit dem Auto/Fahrzeug vorgegebene Fahrtstrecken (3 Strecken a 10 km pro 10x10km UTM-Gitter) langsam abgefahren. Auf dem Fahrzeug ist ein Fledermausdetektor mit GPS und Rufspeicherfunktion montiert, der zeitgleich alle Fledermausrufe aufnimmt. Bei wiederholten Fahrten auf der gleichen Strecke/in der gleichen Gegend lassen sich so über die Jahre die „Rufaktivitäten“ (Anzahl Rufaufnahmen pro Zeit- oder Streckeneinheit) vergleichen und als Maß für die Zu- oder Abnahme der diesen Raum nutzenden Fledermauspopulation verwenden.
Zum Transekt-Projekt geht’s hier lang !
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Früher wurden Kirchendachböden von den Gemeinden häufig in Eigeninitiative mit unterschiedlichen Holzschutzmitteln behandelt. Selten wurde die Behandlung wie eigentlich vorgeschrieben mit einem Behandlungshinweis im Dachboden angezeigt. Über die Anwendung von Holzschutzmitteln in Kirchen / Fledermausquartieren in Thüringen liegen deshalb kaum oder keine Kenntnisse vor.
Bei steigenden Temperaturen in Zeiten des Klimawandels steigt aber das Risiko dass auch Holzschutzmittel, die vor sehr langer Zeit eingebracht wurden wieder ausgasen und dann auch akut lethal auf Fledermäuse wirken können.
Im Projekt soll ein Überblick über die Holzschutzmittelbelastung in Wochenstubenquartieren von Mausohr und Kleine Hufeisennase in Thüringen erarbeitet werden. Dazu suchen wir Probennehmer, die einen guten Draht zum Quartiereigentümer haben.
Zum Projekt geht’s hier lang !
Bei steigenden Temperaturen in Zeiten des Klimawandels steigt aber das Risiko dass auch Holzschutzmittel, die vor sehr langer Zeit eingebracht wurden wieder ausgasen und dann auch akut lethal auf Fledermäuse wirken können.
Im Projekt soll ein Überblick über die Holzschutzmittelbelastung in Wochenstubenquartieren von Mausohr und Kleine Hufeisennase in Thüringen erarbeitet werden. Dazu suchen wir Probennehmer, die einen guten Draht zum Quartiereigentümer haben.
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Durch die wirtschaftliche Nutzung unserer Wälder, hat sich das Bild unserer Wälder stark verändert. Die natürlichen Waldgesellschaften unserer Region wurden zu großen Teilen durch schnellwachsende Monokulturen ersetzt. Durch den frühen Einschlag bilden sich viel seltener Quartierstrukturen für unsere baumbewohnenden Fledermausarten aus.
Durch die Stiftung FLEDERMAUS wurden in Zusammenarbeit mit dem TLUBN über ganz Thüringen in den FFH-Gebieten Fledermauskästen zu je 30 Stück ausgebracht.
Wenn Sie sich vorstellen könnten eine sogenannten Kastenstrecken zu bertreuen, dann klicken Sie hier!
Durch die Stiftung FLEDERMAUS wurden in Zusammenarbeit mit dem TLUBN über ganz Thüringen in den FFH-Gebieten Fledermauskästen zu je 30 Stück ausgebracht.
Wenn Sie sich vorstellen könnten eine sogenannten Kastenstrecken zu bertreuen, dann klicken Sie hier!
Findet mit uns die Nadel im Heuhaufen!
Die Sommerquartiere von Grauen Langohren Fledermäusen sind in Thüringen rar. Deshalb bitten wir alle Quartierpaten von Braunen Langohren „ihre“ Quartiere regelmäßig nachzukontrollieren und Kotproben zu nehmen. Vielleicht finden sich unter „Euren“ Langohren ein paar Graue.
Zum Langohr-Projekt geht es hier!
Die Sommerquartiere von Grauen Langohren Fledermäusen sind in Thüringen rar. Deshalb bitten wir alle Quartierpaten von Braunen Langohren „ihre“ Quartiere regelmäßig nachzukontrollieren und Kotproben zu nehmen. Vielleicht finden sich unter „Euren“ Langohren ein paar Graue.
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